Wir alle kennen die Situation: Wir möchten etwas Gebrauchtes verkaufen, können aber häufig nicht so richtig einschätzen, wie viel man für dieses Objekt nehmen kann. In den häufigsten Fällen verschätzen wir uns vollkommen. Entweder wir liegen zu hoch oder sogar zu niedrig mit unserem Angebotspreis.

Was sind unsere Ziele bei einem Verkauf von einem beliebigen gebrauchten Gegenstand?

• Wir möchten den Preis erhalten, den das Objekt Wert ist.
• Wir möchten, dass wir zu einem angemessenen Preis verkaufen.
• Wir möchten auf keinen Fall unter Wert verkaufen.
• Wir möchten schnell verkaufen, um uns den schönen Dingen des Lebens zu widmen.

Um das zu erreichen müssen wir verstehen, dass sich der Wert nicht daraus ergibt, was das Wertgutachten sagt, was ein Begutachtungsprogramm sagt oder was unser Preiswunsch ist.

SONDERN es ist das Wert, was der Käufer bereit ist dafür zu zahlen!

Anhand eines ersten Beispiels wird das klarer.
Bei einem Autoverkauf suchen wir einen Autohändler auf, der uns einen Ankaufspreis nennt. Hierfür stellt uns Fragen über die Ausstattung, Unfälle u. ä. und schaut sich im Anschluss das Auto an. Hinsichtlich der Ausstattung können wir nichts beschönigen, denn es ist so wie es ist. Allerdings wussten wir, dass sich der Autohändler unseren Wagen definitiv einmal anschauen wird. Gewitzt, wie wir sind, waren wir natürlich vorher noch in der Waschstraße, haben Staub sowie Müll entfernt und das Auto so gut es geht auf Hochglanz poliert. Meistens geht der Autohändler an seinen PC zurück, klickt hier und da etwas an und nennt eine Summe X.
Wenn wir Pech haben, sagt er so etwas wie:
„Ihr Auto ist in einem wirklich guten Zustand…“ (wir haben das Auto ja auch gründlich vorbereitet!),
„… aber die Farbe/die Brennstoffart etc. ist nicht so gefragt. Deshalb kann ich Ihnen leider keinen besseren Preis nennen, obwohl Ihr Auto in dem Zustand mit den wenigen gefahrenen Kilometern wirklich mehr Wert wäre.“

DAS ist der Schockmoment. Ich bekomme nicht so viel, wie es eigentlich Wert wäre?
Na klar, weil das Auto bspw. in der Farbe Neongrün mit einem Dieselmotor nicht so gefragt und die Zielgruppe aus diesem Grund sehr klein ist. Die Standzeit für das Fahrzeug bis zum Verkauf ist lange und die Marge wird daher im Zeitverlauf immer geringer.

Was können wir also daraus an Schlüsse ziehen?

Das zu verkaufende Objekt ist nur das Wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen!

Lassen Sie es mich noch anhand eines zweiten Beispiels weiter verdeutlichen:
Die antiken Möbelstücke unserer Großeltern waren einmal unfassbar teuer: Vollholz, tolle Intarsien, deutsche Wert- sowie Handarbeit. Vor Jahrzehnten waren diese Möbelstücke sehr gefragt. Es gab viele Sammler und Liebhaber für diese Stücke. Die Antiquitätenhändler konnten gar nicht so schnell Möbel einkaufen, wie sie diese wieder verkauft haben. Mit der Zeit kamen diese außer Mode. Die Schränke, Tische und Stühle wurden zu Ladenhütern. Hat man früher richtig viel Geld als gebrauchtes Möbelstück dafür bekommen, ist der Preis unfassbar gefallen OBWOHL diese einen hohen Wert haben.

Ist das denn auch auf Immobilien übertragbar?

UNBEDINGT und GERADE für Immobilien gilt das!! Natürlich geben uns ein Wertgutachten und die Preise pro qm u. ä., einen Anhaltspunkt, welchen Wert eine Immobilie besitzt. Gute Immobilienmakler können den Preis auch sehr gut und realistisch einschätzen. Wir erhalten so einen objektiven Wert der Immobilie. Aber was bringt uns das, wenn zu dem Preis niemand kaufen möchte? Letztlich wird der Preis gesenkt, weil den Immobilieninteressenten der Preis für das bestimmte Objekt nicht Wert ist – aus welchen Gründen auch immer.

Andersherum kann es auch sein, dass der Wert viel höher eingeschätzt wird von den Kaufinteressenten. Entweder es ist eine begehrte Lage oder weil der Ausblick so super ist oder weil das Haus idyllisch ist… Es gibt vielfältige Gründe für die Steigerung des subjektiven Wertes. Wir haben eine Ahnung, aber wir wissen es erst, wenn man mit der Immobilie an den Markt geht.

Der Clou: Wir können es durch Home Staging schaffen, dass der zweite Fall eintritt. Also der subjektive Wert höher eingeschätzt wird und damit die Bereitschaft steigt zum angebotenen oder einem höheren Preis zu kaufen.

Wie? Indem wir zielgruppengenau und abgestimmt auf die Immobilie eine Begehrlichkeit schaffen. Die Kaufinteressenten sind so begeistert von der Immobilie, dass sie sagen: „Die will ich haben! Hier ziehe ich sofort ein, am besten heute noch!“ Wir steigern den subjektiven Wert, indem das Objekt gewollt wird! Und meistens nicht nur von einem Interessenten.. Bietergefechte gibt es in vielen Fällen.

Jede Immobilie ist es WERT gestaged zu werden.

Sie interessieren sich für weitergehende Informationen zu Home Staging ? Gerne berate ich Sie gerne als Home Staging-Expertin für Ihren Immobilienverkauf.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter der E-Mail-Adresse info@dieimmostager.de oder telefonisch unter 0176-62551343. Gerne schaue ich mir Ihre Immobilie unverbindlich einmal an und bespreche mit Ihnen, wie ich Ihnen helfen kann. Ich freue mich auf Sie!

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Auch eine bewohnte Immobilie kann gestaged werden – mit unserem Home Staging für bewohnte Immobilien. Es ist ein vollumfängliches Home Staging für bewohnte Immobilien möglich oder in der Mini-Variante.
Bei dem vollumfänglichen Home Staging erstellt der Home Stager ein Einrichtungskonzept und eine ausführliche To-Do-Liste für den Immobilienverkäufer. Weitergehende Erläuterungen zu dem vollumfänglichen Home Staging für bewohnte Immobilien können Sie hier nachlesen.

Selbstverständlich können Sie vieles in Eigenregie übernehmen. Hierbei steht Ihnen ein Home Stager nur für eine gewisse Zeitdauer zur Verfügung, der Ihnen während einer gemeinsamen Besichtigung Anregungen gibt, was der Eigentümer für eine verkaufsförderliche Optimierung tun sollte.

Der große Unterschied zum vollumfänglichen Home Staging für bewohnte Immobilien liegt darin, dass die Immobilienbesitzer alles in Eigenarbeit durchführen müssen: von der Erstellung einer To-Do-Liste bis hin zur verkaufsförderlichen Überarbeitung der Einrichtung bzw. der Dekoration.

Variante II:

Während eines gemeinsamen Walk-and-Talk werden wir die Räumlichkeiten begehen und wir werden über die Gegebenheiten sprechen. Der Eigentümer notiert sich währenddessen alle Maßnahmen, die besprochen werden. Es werden viele Ideen und Maßnahmen besprochen: von Auf-/ Ausräumen eines Bücherregals, über das Verschieben von Möbel hin zur farblichen Gestaltung und gegebenfalls Renovierungsarbeiten.

Im Anschluss an das Gespräch entscheidet der Immobilienbesitzer eigenständig über die Maßnahmen und wie er weiter vorgeht, um seine Immobilie schneller und zu einem besseren Preis zu verkaufen.

Im Gegensatz zu diesem Mini-Home Staging übernehmen wir bei einem vollumfänglichen Home Staging für bewohnte Immobilien das Erstellen eines Einrichtungskonzepts, einer To-Do-Liste sowie das anschließende Home Staging inkl. der Fotos.

Mein Tipp:

Egal, für welche Variante (vollumfängliches oder Mini-Home Staging für bewohnte Immobilien) Sie sich entscheiden: Vereinbaren Sie an einem Tag mehrere Besichtigungen, damit Sie nicht allzu oft Aufräumen und Ihre Räume für die Besichtigungstermine pimpen müssen.

Möchten Sie wissen, was die Variante I (Mini-Home Staging) von Home Staging für bewohnte Immobilien ist? Diese Variante können Sie hier nachlesen.

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Eine tolle Nachricht für Sie: Nicht nur leerstehende Immobilien können gestaged werden – sondern es existiert tatsächlich auch Home Staging für bewohnte Immobilien!

In meinem Alltag als Home Stagerin erlebe ich häufig, dass der Begriff „Home Staging“ noch sehr häufig Erläuterungen bedürfen. Wenn dieser bekannt ist, assoziieren die meisten Menschen jedoch sofort die verkaufsförderliche Herrichtung einer leerstehenden Immobilie. Sehr selten wissen die Menschen, dass auch bewohnte Immobilien von Home Staging profitieren können – und dass hier durchaus Home Staging durchgeführt werden kann. Auch Immobilienmakler haben dies häufig nicht im Blickfeld, weswegen ich diese gerne daraufhin weise.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass natürlich auch ein tolles Staging in bewohnten Immobilien durchführbar ist. Jede Immobilie profitiert vom Home Staging – ob bewohnt oder nicht.

Der große Unterschied zu leerstehenden Immobilien liegt darin, dass die Immobilienbesitzer sehr viel in Eigenarbeit durchführen müssen, bevor das eigentliche Home Staging durchgeführt werden kann.

Variante I:

1. Gemeinsame Besichtigung
   Bei einer gemeinsamen Besichtigung der Immobilie werden die Räume einzeln begangen und es werden bereits zahlreiche Fotos gemacht. Diese Fotos werden für den zweiten Schritt benötigt. Zusätzlich macht sich der Home Stager bereits erste Notizen und geht bereits in die Konzeptfindung. Gegebenenfalls werden bereits erste Maßnahmen besprochen, die der Verkaufsförderung dienen.
   
2. Erstellung der Check-Liste durch den Home Stager
   Im zweiten Schritt entwickelt der Home Staging im Anschluss an das Gespräch ein Staging-Konzept. Hierzu wird ebenfalls eine Liste mit Maßnahmen für den Eigentümer erstellt, welche dieser vor dem eigentlichem Home Staging-Tag erledigen muss. Diese Liste ist sehr detailreich und einzelteilig. Es wird pro Raum geschrieben, was getan werden muss. Beispielsweise muss das Bücherregal aufgeräumt, der Schrank an die andere Wand verschoben, die bunten Kissen vom Sofa weggeräumt und der Teppich aufgerollt und in den Keller gebracht werden. Es kann also sein, dass auch Möbel das Zimmer wechseln oder auch aussortiert werden sollten. Gleichzeitig wird aber auch geschrieben, was unbedingt bleiben muss, weil es in das Konzept passt und mit eingebunden wird. Das Ziel ist, dass aber so viele Gegenstände, wie möglich, eingebunden werden!! Allerdings können die Eigentümer bereits hier die Chance nutzen und aussortieren bzw. Möbel entsorgen. Da der Umzug sowieso ansteht, ist es schon eine Möglichkeit diesen zu beginnen.
   
3. Durchführung der notwendigen Vorarbeiten durch den Immobilienbesitzer
   Bevor also der Home Stager Ihre Immobilie wieder betritt und seine Arbeiten durchführt, müssen alle Aufgaben der Check-Liste vom Eigentümer erledigt worden sein.
   
4. Home Staging-Tag
   Der große Staging-Tag ist gekommen. Der Home Stager kommt also mit den bereitgestellten Gegenständen in die Immobilie und optimiert die Immobilie weitergehend. Da der Eigentümer viele Gegenstände entfernt hat, wird so eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Das heißt natürlich nicht, dass es in der Immobilie zuvor nicht gemütlich war! Es geht hierbei darum, dass sich die Kaufinteressierten ein neues – und zwar ihr – Leben in der Immobilie vorstellen können. Das Konzept wurde also zielgruppenspezifisch und für die Immobilie individuell erstellt.
   
5. Erstellung von aussagekräftigen Fotos für das Exposé
   
6. Optional: Wegräumen der Staging-Objekte
   Je nachdem, was in der Immobilie gemacht wurde, müssen die Gegenstände wieder weggeräumt werden. Beispielsweise kann das schön drapierte Bett mit der Tagesdecke und den vielen Kissen so nicht bleiben – der Eigentümer möchte und soll ja noch in seinem Bett schlafen.
   
7. Vor den Besichtigungen: Die Eigentümer müssen alles wieder so dekorieren, wie auf den Fotos
   Wenn die Besichtigungstermine anstehen, wird alles wieder so dekoriert, wie es der Home Stager hinterlassen hat. Natürlich ist dies Aufwand, aber ich verspreche Ihnen: Weniger, als Sie denken. Und es macht auch noch Spaß! Denn Sie wissen: So verkaufe ich die Immobilie schneller und zu einem besseren Preis.
   

Mein Tipp: Vereinbaren Sie an einem Tag mehrere Besichtigungen, damit Sie nicht allzu oft die Gegenstände weg- und wieder hin räumen müssen.

Möchten Sie wissen, was die abgespeckte Variante II von Home Staging für bewohnte Immobilien ist? Diese Variante können Sie hier nachlesen.

Sie interessieren sich für weitergehende Informationen zu Home Staging für bewohnte Immobilien? Gerne berate ich Sie gerne als Home Staging-Expertin für Ihren Immobilienverkauf.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter der E-Mail-Adresse info@dieimmostager.de oder telefonisch unter 0176-62551343. Gerne schaue ich mir Ihre Immobilie unverbindlich einmal an und bespreche mit Ihnen, wie ich Ihnen helfen kann. Ich freue mich auf Sie!

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